Dirty-Chat? Dirtychat!
Sex und Sprache schließen sich nicht aus. Für viele Männer und Frauen hat Sex und Lustgewinn auch viel mit Sprache zu tun. Das gelingt besonders gut in einem Dirty Chat. Sexy Talk mit einem Chat-Partner, den man nicht sehen kann.
Das Gehirn ist das größte Lustzentrum des Menschen. Daher können geschriebene Worte die Fantasie des anderen so richtig anheizen.
Allerdings trägt die bloße Anhäufung von Vulgärausdrücken nicht unbedingt zu einem fantasievollen Dirty-Chat bei.
Weder Hardcore-Porno-Sprache noch extrem poetische Sprache, sondern ein Mittelding zwischen beidem macht den Reiz aus. Aber wichtig ist vor allem, dass es immer beiden Chatpartnern gefällt.
Man sollte also bei der ersten Kontaktaufnahme herausfinden, welche Art des Dirty Talks der Chatpartner bevorzugt und ihn nicht mit einer Fülle verruchter Worte überfallen.
Eindeutige und auffordernde Worte sind immer antörnend, z.B. die Aufforderung “Saug an meinen Nippeln, das macht mich heiß”.
Alles, was man schreibt, sollte nie aufgesetzt klingen. Deshalb braucht man auch keine Synonyme, um z.b. das beste Stück des Mannes zu umschreiben. Man muss auch nicht krampfhaft nach Umschreibungen für den Akt an sich suchen.
Manchmal reicht schon ein einziges Wort, um aus einem harmlosen Satz einen scharfen zu machen, z.B. aus “Du riechst so gut” ein “Du riechst so geil!” zu machen.
Sagen Sie in einem Dirty Chat unverblümt, was Ihnen gefällt. Und was er/sie tun soll. Am besten vermeidet man dabei Konjunktive. Statt “Ich würde gern von dir geleckt werden” lieber “Ich will, dass du mich leckst!”.
Schreiben Sie einfach drauf los und lassen sich von den Fantasien des anderen mitreißen. Der Rest kommt von ganz allein.
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siehe auch Dirty Talk, Dirtytalk, Sextalk und Verbalerotik
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